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Fische halten sich nicht an Grenzen, sie bewegen sich grenzüberschreitend in allen Weltmeeren. Ein wirksames Fischereimanagement muss deshalb international ausgerichtet sein. Die Europäische Union ist darum bemüht, als Mitglied in internationalen und/oder regionalen Organisationen mitzuwirken, um einerseits ihre Vorstellungen eines nachhaltigen Ressourcenmanagements durchzusetzen und andererseits Fangmöglichkeiten für die Fischer in den EU-Mitgliedstaaten in den jeweiligen Konventionsgebieten (zumeist handelt es sich dabei um Gebiete der Hohen See) zu sichern. In einigen Organisationen sind neben der EU auch einige oder alle Mitgliedstaaten vertreten.
Mit Fischereifragen sind u.a. folgende internationale Organisationen befasst:
Regionale Fischereiorganisationen sind u.a. folgende:
Sie alle befassen sich mit einer nachhaltigen Ressourcenbewirtschaftung, insbesondere durch die Festsetzung von Fangmengen, aber auch durch Fischereiaufwandsbegrenzungen, technische Maßnahmen und den Aufbau einer effizienten Kontrolle.
Einen Sonderstatus in diesem Zusammenhang hat die Internationale Walfang-Kommission (IWC).